Die Flüchtlinge stammen zumeist aus Kriegs- und Krisengebieten und müssen sich ohne Hab und Gut in einer neuen fremden Welt zurechtfinden. Sie beherrschen nicht die Sprache, vermissen ihre Heimat und treffen auf eine für sie neue Kultur.
Die Neuankömmlinge – sei es in Lindenthal oder Marsdorf – haben sich in der Regel von Heimat und Familie trennen müssen und schauen in eine ungewisse Zukunft. Sie leben mit einem Minimum an Habseligkeiten unter anderen Menschen mit ähnlichem Schicksal, die ihnen aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Kulturkreise fremd sind. Ihre Möglichkeiten, an unserem Alltagsleben teilzunehmen, sind sehr eingeschränkt.
Erfahrungsgemäß ist dies immer eine Herausforderung für alle Beteiligten. Auch für uns Lindenthaler Bürger ist die Situation etwas Neues. An der Verpflichtung, die mittellosen Menschen humanitär zu unterstützen, ihnen mit Respekt und Freundlichkeit zu begegnen, ändert dies jedoch nichts.
Mit Engagement und Offenheit können wir die Neuankömmlinge integrieren und dabei unser eigenes Leben bunter, abwechslungsreicher und vielfältiger gestalten. Mit Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe schaffen wir eine für uns alle lebenswerte Gemeinschaft!